Leitgedanken

Am Anfang stand die Erfahrung aus der sozialarbeiterischen Praxis, dass manche junge Menschen in kritischen Lebensphasen durch das bestehende Unterstützungsnetz fallen und sich vermeintlich niemand (mehr) für sie verantwortlich fühlt.

Diese Situation kann sowohl für den jungen Menschen, als auch für diejenigen, die sich für ihn einsetzen, als frustrierend und belastend erlebt werden.

Unser Netzwerkname „Freier Fall“ eint diese zwei Sinnbilder in sich:

Gemeint ist zum einen die Umschreibung der gegenwärtigen Lebenssituation eines jungerwachsenen Menschen, der keinen Anschluss an das öffentliche Hilfsnetz hat und sich folglich in einer vermeintlich existenziell bedrohlichen Lebenssituation – im freien Fall – befindet.

Zum anderen solidarisieren wir uns mit diesem betroffenen Menschen, verstehen seine momentane Lebenssituation als einen Fall im Sinne der Sozialen Arbeit und unterbreiten entsprechende Unterstützungsangebote durch Akteure unseres Netzwerkes.

Wir verstehen unser Engagement als Ergänzung zum bestehenden Hilfesystem für diese Zielgruppe in Hamburg.